5. Tag – Puente la Reina

Weitergehen auch wenn es wehtut.

Erik, Confianza

Grandiose Landschaft


Pamplona ist wirklich schön. Das Hostel war für 40,-€ mitten in der Stadt großartig.

Also ging es heute Morgen ausgeruht weiter, der Weg aus der Stadt heraus war interessant. Danach kamen wir aufs Land und es begann, für mich, einer der schönsten Pilger-Etappe, die ich bisher gemacht habe. Weites Land, Blick über Felder, die vor schneebedeckten Pyrenäen liegen. Vor dem letzten 1⁄3 gab es einen ordentlichen Anstieg und die eigentlich kurze Strecke kam mir dann recht lang vor. Oben angekommen war es heftig windig. Dazu schien die Sonne inzwischen ohne Unterbrechung. Plötzlich reichte nun auch das Wasser nicht mehr – also ab heute mehr Flüssigkeit mitnehmen. 

Ein bisschen kaputt bin ich aber nicht beunruhigt deswegen. Morgen geht es weiter. 


Ach ja, da habe ich doch gestern noch rasch ein wenig genäht und mir doch tatsächlich ein Pilger-Jakobsweg-Symbol angeheftet. Es ist komisch, aber das musste sein. Es zeigt auch den Einheimischen von deiner Absicht.

Zurückgelegte Strecke: 25,8 km
Körperliches Wohlbefinden: OK
Füße: 2x o,5 Blasen
Tritte in Hundescheiße: 0 – der Punkt kann eigentlich weg, ist tierisch sauber hier.

Quartier in Puente la Reina: Hotel Rural Bidean
Wieder eine fabelhafte Unterbringung mit tollem Preis-Leistung-Verhältnis. Das Hotel ist in einem schönen alten Gebäude direkt in der Innenstadt untergebracht. Es besitzt sehr viel Charme und das Personal ist liebevoll. Das kleine, aber ausreichende Zimmer mit eigenem Bad ist mit allem ausgestattet, was benötigt wird. Das Restaurant ist ebenfalls ein echter Höhepunkt und sehr zu empfehlen.

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Auflösung zu gering

Aus der schönen Stadt Pamplona über tolle Landschaft hinauf auf einen Berg mit ordentlich Wind
Bei diesem Rückblick auf die Pyrenäen ist die Auflösung meiner SPK natürlich zu gering. Um diesen Ausschnitt zu bekommen, verwendete ich den Digitalzoom. Sicher eine schlechte Lösung, um ein Landschaftsfoto zu fotografieren. Bei einer Vergrößerung sieht man deutlich die Grenzen der Auflösung des Chips. Die Kontraste wurden etwas bearbeitet, bei den Farben ist vielleicht etwas zu viel Sättigung drin.
Anders als bei diesem Motiv habe ich später im Hotel ein lustiges Selbstporträt gemacht. Das Smartphone ist hier genau das richtige Werkzeug.

t: 1/2200
ƒ: 2,0
ISO: 25
Brennweite: Digitalzoom 76 mm