Auf 1430 m Höhe im Bergdorf
In Kürze: Nach der Stadt ging es auf schönen Wegen hinaus auf das Land. Die Steigung war mäßig. Zum Ende der Etappe wurde es recht anstrengend, sodass ich mich am Ende noch mal tüchtig anstrengen musste. Morgen wird es wieder leichter.
Der Ort ist recht klein und in den zahlreichen Gaststätten trifft man schnell andere Pilger, den der gesamte Ort ist natürlich voll davon.
Highlights:
– Landschaft
– Der Ort hier in den Bergen. Zufällig eine tolle Unterkunft bekommen, perfekt zum chillen.
– Selbst gebrauten Schnaps mit einem Ungarn trinken, den er seit dem ersten Tag mit sich trägt.
Zurückgelegte Strecke
Heute: 26,9 km
Gesamt: 485,6 km
Körperliches Wohlbefinden: gut
Füße: gut
Quartier in Foncebadón: Convento de Foncebadón
Im Berdorf Foncebadón gibt es einige Herbergen. Die Tagesetappe ist anstrengend und da viele Pilger unterwegs sind, werden schnell die Betten knapp. Frühes Buchen lohnt sich. Ich habe mein Hotel verfehlt und aus Versehen in einem falschen Hotel eingecheckt. Aufgrund der Sprachprobleme habe ich das auch erst spät gemerkt. Den Mann an der Rezeption hat das wohl nicht weiter gestört. Er war wohl froh, ein Zimmer mehr zu vermieten. Das Zimmer war einfach, bietet aber alles, was man benötigt.