Llanes | Tag 9

Auch vermeintlich leichte Tage können schwer werden.

Du kannst nur andere Menschen lieben, wenn du dich selbst liebst. Aber du musst dein echtes Ich lieben und nicht die Idee davon. 

Peregrinos pensando


Vermeintlich leichte Route – aber warm, sehr warm. Wir sind k. o.

Bereits 5 km nach dem Start fanden wir unseren „Privatstrand“ – und ich war auch sehr schnell inside. Ein absoluter Traum.

Der Küstenabschnitt zwischen Comillas und Llanes ist bekannt für seine versteckten Buchten und kleinen Sandstrände, die oft nur zu Fuß erreichbar sind. 

Unterwegs dann leider nur wenige Möglichkeiten für eine Pause. Die Berge kommen näher, und wir müssen nun lernen, unsere Kräfte besser einzuteilen.

Ach ja, Pilgerherbergen sind – sagte ich das schon? – bähhh. Leider hat das Ganze auch seinen Reiz, aber es ist sehr anstrengend. Es gibt noch einige, aber ich werde das in Zukunft reduzieren.

| Der Camino del Norte nähert sich in dieser Region langsam den Ausläufern der Picos de Europa – erste Höhenmeter fordern den Körper, versprechen aber auch spektakuläre Ausblicke.

Essen: Typisch für diese Region sind „queso de Cabrales“ – ein kräftiger Blauschimmelkäse aus den Bergen – und die herzhafte „fabada asturiana“, ein Bohneneintopf mit Blutwurst, Speck und Chorizo. (Hatte ich heute Abend). Dazu passt ein Glas „sidra natural“, der leicht säuerliche Apfelwein, der hier mit Schwung aus der Flasche eingeschenkt wird. (Was soll ich sagen, hatte ich auch 😉).

Streckeninfo
Tagesstrecke km: 25,2
Zeit: 5:43
Gesamt Wanderstrecke km: 236,8
Schritte:

Körperliches Wohlbefinden: gut
Unterkunft: Pilgerherberge

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